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MANCHMAL SCHLAF ICH EIN
Wir wissen wie das ist, nach so vielen Jahren
nach so vielen Schlachten, die wir geschlagen haben
nach so vielen Talfahrten, so vielen Niederlagen
immer wieder aufgerappelt und vertragen
doch eins ist neu in letzter Zeit
es tut nicht mehr so weh, wenn sie mich anschreit
es ist vielmehr ein unstillbares Verlangen
von Engeln, die früher sangen
Wo gabelt sich der Weg im dunklen Wald der Zwietracht
wie lange noch soll das so weitergehn
Manchmal schlaf ich ein in meinen Träumen
und dann träume ich von dir
wie es früher mit uns war, so lang ist das her
die Uhr zurückzudrehen, was gäbe ich dafür
So viele Jahre, so viele Schlachten
so viele Talfahrten, so viele Niederlagen
Jetzt nehm ich wieder wahr, was du sagst, wonach du riechst
habe Zeit für deine Träume, für leise Zwischenräume
habe endgültig genug von dieser Kastenteufelei
wegen allem und jedem auszurasten, das ist jetzt endgültig vorbei
lehn dich an, ich will heute und morgen da sein
bin die Batterie im Herzschrittmacher, bin deine Allergie
will nicht immer nur der Märchenonkel sein
denn der ist nach dem Ende allein
Wen soll ich lieben, wenn nicht dich
was habe ich zu geben, wenn nicht mich
Manchmal schlaf ich ein in meinen Träumen
(so viele Jahre)
und dann träume ich von dir
(so viele Talfahrten)
wie es früher mit uns war, so lang ist das her
die Uhr zurückzudrehen, was gäbe ich dafür
Und dann wach ich auf aus meinen Träumen
(so viele Schlachten)
und dann sage ich zu dir
(so viele Niederlagen)
was hältst du davon, wir drehn die Uhr zurück
und fangen ganz von vorne an, mit unserem kleinen Glück